Pfarrer Barungi berichtet über sein Projekt
Neben dem Zeitungsbericht in der Schwäbischen Zeitung Anfang vom Mai dieses Jahres habe ich im Juni-Mitteilungsblatt über die schwierige Situation der von Pfarrer Barungi aufgebauten Privatschule mit Kindergarten mit dem Namen „Blessed Adolf Kolping Education Foundation“ berichtet. Eine Raupenplage und eine Dürre waren neben den politischen Ereignissen im Nachbarland Südsudan die Ursache dafür, dass Pfarrer Barungi die Schule vorübergehend schließen musste. Er ist dann Ende Mai wieder nach Uganda zurückgekehrt, um sich selbst der großen Problematik anzunehmen. Seit Ende Juli ist er wieder in Deutschland und wird Anfang September erneut in seine Heimat zurückfliegen, um eine Containerankunft zu überwachen. Allerdings wird dann eine Rückkehr nach Deutschland erst wieder im Mai 2018 nach einer erneuten Visaerteilung möglich sein. Auf Grund des Aufrufes für Spenden in der SZ und im Mitteilungsblatt gingen bisher sage und schreibe 11.000,-- € ein, eine Spendenhöhe, die niemand erwartet hätte. Allen Spendern ein herzliches Vergelt ́s Gott. Es ist uns daher ein großes Anliegen, dass Pfarrer Barungi selbst sein Projekt vorstellt und über die schwierige Situation berichtet. Er wird es am Donnerstag, 7. September um 20.00 Uhr im Kolpinghaus tun. Wir freuen uns, dass er wieder einmal nach Laupheim kommt und heißen ihn jetzt schon herzlich willkommen.
Text: Max Maier
