Zukunft braucht Frieden
Am 1. September 2021 war wie jedes Jahr der Antikriegstag. Ein kleines Grüppchen traf sich zur Kundgebung, um auf die Waffenlieferungen und die Kriege auf unserer so "friedlichen" Welt aufmerksam zu machen!
Seit 2011 Syrien 570.000 Tote
Seit 1978 Afghanistan 2.000.000 Tote
Seit 2011 Jemen 120.000 Tote u.s.w.
Wir alle haben es miterlebt, dieses endgültige Scheitern am Hindukusch.
Ein verlassenes, verwüstetes, verarmtes Land bleibt zurück.
Gott, bist du jetzt in Afghanistan?
Bei denen, die zurückbleiben, in größter Gefahr, nur weil sie Mädchen sind, weil sie ...
berichtet haben, über das, was auf den Straßen passiert …
Gott, bleib du dort, wo wir nicht mehr sind, aber bleib auch bei uns und erinnere uns daran, was zu tun ist (aus Menschenrechtsinitiative EKD).
Seit mehreren Jahren treffen sich jeden ersten Donnerstag im Monat eine große Gruppe von Menschen, um für den Frieden zu beten. Wir Menschen sehnen uns doch nach einer Zukunft in Frieden, dass die Menschheit von drohender Gewalt befreit wird. Beten wir also weiter mit einem Segenswunsch von Andrea Schwarz:
Dein Friede möge auf uns herabkommen.
Dein Friede möge uns unruhig machen.
Dein Friede möge uns sehnsüchtig machen.
Dein Friede möge uns Mut zum Dunkel geben.
Dein Friede möge uns Lust am Leben machen.
Dein Friede möge uns Vertrauen lehren.
Dein Friede möge uns auf die Suche schicken.
Dein Friede möge Antwort auf meine Fragen sein.
Dein Friede sei mit uns.
Ute Weiß
