Solidarität, Verantwortung und Gottvertrauen

 

Worte des Kolping-Bundesprases Josef Holtkotte zur aktuellen Situation.
Aus dem Newsletter Kolpingwerk Deutschland
Es ist mir ein großes Anliegen, liebe Kolpingschwestern und Kolpingbruder, Euch allen einen ganz herzlichen Gruß aus Köln zu sagen. Auch im Namen des Bundesvorstandes wunsche ich Euch aus dem Bundessekretariat ein festes "Treu Kolping"!
Wir alle erleben, welche Auswirkungen das Corona-Virus auf unser gesellschaftliches, soziales und kirchliches Leben – und auch auf unser verbandliches Leben hat Rucksichtnahme und Besonnenheit teilen wir miteinander, deshalb unterstutzen wir die Maßnahmen, die Menschen schutzen und Gesundheit erhalten wollen.
Ich mochte uns Mut machen und daran erinnern, was unsere besonderen Starken als Kolpinggemeinschaft sind: Solidaritat und Verantwortung fureinander und vor allem auch Gottvertrauen.
Wer in unserer Nahe und unserer Nachbarschaft braucht in diesen Tagen Hilfe und Unterstutzung, und wie kann ich mit der gebotenen Achtsamkeit solche Hilfe und Unterstutzung geben? Wem schenke ich ein Zeichen der Ermutigung und Bestarkung und bin bei der Übermittlung so kreativ, dass ich ihm oder ihr nahe bin, ohne eine direkte Begegnung?
Wir sind auch eine Glaubensgemeinschaft. Gott ist nicht abwesend. Er ist da, mitten unter uns und er tragt uns. Davon bin ich uberzeugt. Im Gebet sind wir miteinander verbunden. Das ist keine leere Floskel. Das Gebet starkt, richtet uns aus, stellt Christus in die Mitte und verbindet uns uber jede raumliche Trennung hinweg. In dieser Verbundenheit wunsche ich euch alles Gute und Gottes Segen.