Ausflug der Kolpingsfamilie Laupheim nach Wien
Vergangene Woche fuhr die Kolpingsfamilie Laupheim in die österreichische Hauptstadt. Die Organisation sowie auch Planung übernahmen Franz Martl und Manfred Schwarz in bekannter souveräner Weise. Am Montagmorgen trafen sich alle 51 angemeldeten Teilnehmer zur pünktlichen Abfahrt um 5.30 Uhr bei der Firma Reinalter in der Radstraße. Zunächst ging die Reise zum Stift Melk in Niederösterreich, welches auf dem Weg nach Wien liegt. Das Benediktinerkloster thront auf einer Anhöhe am rechten Ufer der Donau und ist UNESCO Welterbe. Gegen 18 Uhr traf die Kolpingsfamile Laupheim mit ihrem Reisebus am Hotel "Kolping Wien Zentral" ein und rundete den Abend mit einem gemütlichen Abendessen im "Waldviertler Hof" ab. Der Dienstag begann mit einer Stadtrundfahrt, der am Nachmittag ein Stadtrundgang im Herzen Wiens folgte. Abendgegessen wurde mit musikalischer Begleitung von 2 Musikern im "Zwölf Apostel Keller". Am Mittwoch führte das Programm zum bekannten Wiener Zentralfriedhof auf dem die Ehrengräber einiger sehr bekannten Persönlichkeiten wie beispielsweise Brahms, Beethoven oder Udo Jürgens besichtigt wurden. Ebenso wurde die im Jugendstil gestaltete Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus besucht. Im Inneren der Kirche dominiert eine alles überstrahlende blaue Kuppel und gibt der Kirche eine außergewöhnliche Akustik. Nach dem Mittagessen am bekannten Wiener Prater folgte ein Besuch im Stift Klosterneuburg, das nordwestlich von Wien liegt. Der Tag endete mit einer Einkehr in einem Heurigen Gasthaus in Grinzing. Natürlich hatte die Reiseleitung auch etwas Zeit vorgesehen, um persönliche Ziele in Wien zu erkunden. So haben sich mehrere kleine Gruppen gebildet, die am Donnerstagvormittag weitere Wiener Sehenswürdigkeiten besuchten. So wurde beispielsweise der Stephansdom oder eines der vielen Wiener Kaffeehäuser besucht. Nachmittags war das Ziel Schloss Schönbrunn, auch bekannt als das „Sissi-Schloss“. Es ist ebenfalls UNESCO Welterbe, das größte Schloss Österreichs und war die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses. Die Reisegruppe wurde von Dienstag bis Donnerstag von Frau Renate Ortner sowie einer Kollegin begleitet. Das überaus umfangreiche Wissen der beiden Stadtführerinnen gab den Teilnehmern einen hervorragenden Einblick in die Geschichte Wiens. Der Stadtbesuch endete mit der Abfahrt am Freitag gegen 10 Uhr, nachdem ein großer Teil der Reisegruppe in der Früh noch den nahegelegenen bekannten Naschmarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk besucht hatte.
Text: Thomas Geiselmann
Bild: Franz Martl