Familienzeltlager in Kempten

BildZeltlagerZu Beginn der Sommerferien fand von 27. bis 30. Juli unser Kolping-Familienzeltlager statt. Diesmal waren 13 Familien mit Spaß dabei, insgesamt 24 Erwachsene und 29 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 13 Jahren. Ziel war der Jugendzeltplatz Kempten-Rothkreuz. Bereits am Donnerstag bauten fleißige Helfer der Gruppe „Junge Erwachsene" – leider im Regen – das Lager auf. Am Freitag verzogen sich die Regenwolken nachmittags zum Glück und die Sonne zeigte sich am Himmel. Ab da hatten wir bis zum Schluss traumhaftes Zeltlagerwetter. Nach und nach reisten alle Familien an und bezogen ihre Zelte. Auch die neu dazugekommenen Familien fühlten sich gleich wohl, und die Kinder hatten ihre Spielkameraden schnell (wieder)gefunden. Am Abend wurde gemeinsam gegrillt und durch die mitgebrachten guten Sachen, entstand ein abwechslungsreiches Salat- und Nachtischbuffet. Wie immer war das Lagerfeuer für die Kinder das absolute Highlight. Drum herum wurde kräftig gesungen und Gitarre gespielt, und es war ziemlich spät bis der letzte in seinen Schlafsack krabbelte. Am Samstag wanderten wir nach einem gemütlichen Frühstück los. Das Ziel war in weitem Bogen das CamboMare, ein tolles Erlebnisbad und eine willkommene Abkühlung. Zurück auf dem Zeltplatz, heizten wir den Pizzaofen an und jeder durfte seine Pizza selbst belegen. Zum Glück blieb noch ein kleiner Rest Pizzateig übrig – denn der wurde von den Kindern mit Begeisterung zu Stockbrotteig umfunktioniert. Die Kleineren lagen nach dem anstrengenden Tag bald im Schlafsack und auch bei den größeren Kindern war nicht lang nach der Gruselgeschichte Ruhe im Zelt. Die ganz Großen bewiesen auch an diesem Lagerfeuerabend nochmal Durchhaltevermögen. Am Sonntag wurde nochmal ausgiebig gespielt, Trampolin gesprungen, das Mörderspiel aufgelöst, Luftballontiere geknotet usw. Nach und nach begann der Abbau der Zelte und die Reinigung der top ausgestatteten Zeltplatzanlagen. Der Heimtransport wurde von den Jungen Erwachsenen um Fabian Ahlfaenger wieder tatkräftig unterstützt. Vielen herzlichen Dank dafür, denn ohne diese wertvolle Hilfe wäre das Zeltlager kaum durchführbar.
Text: Sandra Echteler