Spendenaktion für Pfarrer Barungi
Kurz vor dem 1. Mai dieses Jahres hat mich eine Mail von Pfarrer Barungi erreicht, in dem er die momentane Not in seinem Heimatland und vor allem die für sein Schulprojekt offenkundig machte. Ursachen sind u.a. die Hungersnot in anderen Ländern Afrikas, der Zuzug von Flüchtlingen nach Uganda sowie eine Raupenplage, die die Maisernte vernichtet. Durch den Versorgungsnotstand sind nun der Mais- und Reispreis oft um das Dreifache gestiegen. Von den großen Spendenaktionen auch der Kirchen erreicht sein Projekt überhaupt nichts, weil es über die staatlichen Stellen auf die staatlichen Schulen verteilt wird bzw. im korrupten Staatssystem untergeht. Dass in der schwäbischen Zeitung über das Projekt bzw. Problem berichtet wurde, war einem besonderen Umstand zu verdanken. Sehr erfreulich ist die Resonanz, weil inzwischen ein Betrag von ca. 7.500,-- € eingegangen ist. Ein großer Teil davon wurde an Pfarrer Barungi gleich überwiesen. Es ist zu überlegen, ob nicht noch weitere Aktionen gestartet werden können, um das Projekt am Leben zu halten.
Pfarrer Barungi ist Ende Mai nach Uganda zurückgekehrt und wird voraussichtlich Ende Juli wieder in Deutschland sein. Danach ist ein Info-Abend in Laupheim mit ihm geplant, an dem er über sein Projekt und die derzeitige Situation dort berichten wird.
Spenden können nach wie vor auf das Konto unserer Kolpingfamilie:
IBAN: DE 59 6545 0070 0000 5615 56 Stichwort: Uganda
überwiesen werden. Lassen wir Pfarrer Barungi nicht im Stich und helfen recht kräftig weiter. In seinem Namen allen Spendern ein herzliches „Vergelts Gott“.
Text: Max Maier