Erfahrungsbericht: Hospiz der Anna-Schwestern in Ellwangen

„Wir können dem Leben nicht mehr Tage, aber dem Tag mehr Leben geben“ – unter diesen Leitspruch haben die Anna-Schwestern, Franziskanerinnen von Ellwangen, ihre Arbeit im stationären Hospiz gestellt. Ein Team aus hauptamtlichen, fachkompetenten und erfahrenen Pflegemitarbeitern, das durch ehrenamtliche Mitarbeiter ergänzt wird, leistet nicht nur medizinische und pflegerische Betreuung rund um die Uhr, sondern sieht seine Aufgabe auch darin, durch kreative, individuelle und an die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste angepasste Pflege und Betreuung den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Was das heißt und welche Erfahrungen mit dem Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen verbunden sind, schildern die gebürtige Laupheimerin und Kolpingschwester Generaloberin Schwester Veronika Mätzler und Schwester Mechthild in einer eindrucksvollen Präsentation am Dienstag, 4. April um 20.00 Uhr im Kolpinghaus. Im Anschluss bleibt noch Zeit, um Fragen zu stellen und sich über den allgemeinen Umgang mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft auszutauschen. Alle Interessierten – gerne auch Nichtmitglieder – sind hierzu herzlich eingeladen!

Text: Martin Merkle